Unseren Lesern und Tierfreunden alles erdenklich Gute in dieser schweren Zeit

Liebe Tierfreunde, es ist uns ein Bedürfnis, Euch allen Gesundheit zu wünschen in der gegenwärtigen Zeit, in der es uns schwerfällt, gelassen und optimistisch zu bleiben.

Lasst uns zusammenhalten in unserem Bemühen, die Tiere nicht aus dem Blickwinkel zu verlieren. Sie brauchen uns jeden Tag, auch wenn es uns jetzt noch schwieriger erscheint, ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

„Hilfe vertreibt das Gefühl von Ohnmacht!“ Das hat kürzlich der Journalist Arndt Ginzel von der ARD gesagt. Solche Worte können Leitgedanken für uns alle sein in unserer jetzigen Lage.

Dank der anhaltenden Spendenbereitschaft unserer  Paten und Förderer konnten wir etwas Vorlauf schaffen für die Zeit, in der uns das Coronavirus weitreichende Einschränkungen auferlegt.

Die Futterboxen in unseren Märkten werden nach wie vor gut gefüllt. Unsere anonymen Spender denken also nicht nur an sich, auch wenn es in Anbetracht von Hamsterkäufen manchmal so scheint.

Es ist schon herzerwärmend, dass in diesen unsicheren Zeiten viele Menschen an ihren Gewohnheiten festhalten und unsere Notfellchen mit versorgen.

Auch unser Konto beim Tierheimsponsoring Rottenburg am Neckar wies wieder neue Geldbeträge auf, so dass zeitnah von dort besonders schmackhaftes Futter geliefert werden konnte. Auch diesen Spendern sind wir unendlich dankbar.

Wir wünschen allen Tierbesitzern, dass ihre Vierbeiner gesund bleiben.

Wir wissen ja nun, dass sich Haustiere weltweit nicht mit dem Coronavirus infiziert haben. Wichtig ist, dass man beim Tier auf Hygiene achtet.

Es ist zum Glück auch nur ein Gerücht, dass Menschen jetzt vermehrt ihre Tiere im Tierheim abgeben wollen. Das wäre bei aller Unvernunft, von der wir täglich erfahren, eine wirkliche Schande.

Wir drücken vor allem auch den Tierheimmitarbeitern alle Daumen, dass sie nicht wegen eines Coronafalls in die Quarantäne müssen.

Auch alle Hundebesitzer sollen davon verschont werden, denn wer in Quarantäne ist, darf seinen Hund nicht mehr ausführen. Hier wären andere Hundebesitzer gefragt, die sich kennen und gegenseitig helfen können.

Viele unserer langjährigen Spender sind schon betagt und daher besonders besorgt. Wir hoffen und wünschen ihnen von Herzen, dass sie jemanden haben, der sich um sie kümmert. Niemand von ihnen sollte jetzt einsam sein.

Wie gut, dass wir in dieser herausfordernden Zeit unsere Katzen haben. Sie beruhigen uns durch ihr Schnurren. Sie umschmeicheln uns und fordern uns auf, sie zu liebkosen.

Gebt ihnen auch einen Streichler von uns und seid Euch gewiss, dass wir an Euch denken. Wir verdanken Euch so viel.

Machen wir das Beste aus dieser unruhigen Zeit!

Wir wünschen Euch, dass das alle Tage gelingt.

Eure Freunde der Senftenberger Tierhilfe