Hallo, liebe Tierfreunde. Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, hat sich die Seite wieder verändert. Eine neue Grundlage für die Gestaltung der Seite wurde geschaffen und das Aussehen konnte dabei nicht übernommen werden. Diese neue Grundlage bietet dafür andere Möglichkeiten, um die Informationen über den Verein und die Tiere besser darstellen zu können.
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Es folgen noch weitere Veränderungen (hoffentlich nicht mehr am Äußeren der Seite). Bis dahin, noch ein angenehmes Stöbern auf der Seite (vielleicht finden Sie ja ein einsames Tier, das Ihnen gefällt :))
Author Archives: Alexey Elimport
Kolonie Schwarze Elster
Hier grüßen wir Elsterkatzen unsere Paten. Wir bedanken uns bei allen für die vielen Euros, die unsere liebe Frau M. täglich in köstliches und abwechslungsreiches Futter umwandelt, und für die schweren Freßpakete, die hin und wieder beim Tierschutzverein ankommen.
Wir fressen nur abends warm. Meist wird es dann schon dunkel. Da sitzen wir bereits am Wegrand, auf den Wiesen oder im Ziegenstall und lauern. Ein kurzer Ruf genügt und es geht los.
Elli, die Schwarzfahrerin
Schon als Elli mit ihren beiden Geschwistern aus freier Wildbahn aufgenommen worden war, wurde schnell klar: Elli hat Selbstbewusstsein. Etwas größer und kräftiger als ihre Geschwister, ließ sie die beiden nach ihrer Pfote tanzen und brachte ihnen bei, wie man schnell durch jeden Türspalt kommt und wie man sich überhaupt in einem Katzenleben durchzusetzen hat. Weil sie dazu noch besonders schön war, fand sie als Erste ein gutes Zuhause bei Frau T. und deren Tochter. Dort wurde sie geliebt, gegen alle Regeln der Katzenkunst verwöhnt und es wurde einmal mehr deutlich, was Tierfreunde längst wissen: Hunde haben Herrchen, Katzen haben Bedienstete!
Blacky
Unser Blacky ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir haben in bei Herrn Dr. Grötsch erlösen lassen. Es war sehr schwer für uns aber wir wollten ihn nicht unnötig leiden lassen.
Er hatte noch einen schönen Sommer und zwischenzeitlich ist er sogar nocheinmal richtig aufgelebt. Seit Mitte August hat er dann wieder angefangen weniger zu fressen. Von da an ging es leider immer weiter bergab mit ihm. Trotz weiterer Spritzen verbesserte sich sein Zustand leider nicht. Ich hoffe es war die richtige Entscheidung gewesen, ihn erlösen zu lassen. Ich habe das Gefühl, dass er uns noch nicht verlassen wollte. Er hatte aber keine Lebensqualität mehr, lag nur noch rum, wollte nichts mehr fressen, taummelte über unseren Hof und war nur noch Haut und Knochen. Ich denke länger hätte er nicht Leiden sollen.
Ich werde ihn nie vergessen und bin froh ihn damals aufgenommen zu haben.Vielen Dank für Ihre Unterstützung an sie persönlich und an den Senftenberger Tierschutzverein
Melanie Noack
Neues Glück
Hallo, liebe Tierfreunde. Wir möchten uns bei Ihnen bedanken, dass ihr uns so liebevoll mit Rat und Tat zur Seite standen; zu Beginn schon, als uns im November 2010 eine kleine halbjährige schwarze Katze zulief, deren Zuhause wir nicht ausfindig machen konnten. Dank Ihnen konnten wir unserer Findlingskatze “Mia” ein schönes neues Leben bieten. Auch als wir uns Anfang 2012 für eine zweite Katze im Haushalt entschieden, konnten wir wieder auf Sie zählen und so kam noch ein kleiner Kater namens “Muck” zu uns. Die beiden sind nun unzertrennlich und froh, gemeinsam die Wohnung auf den Kopf stellen zu können. Wer bei uns der Chef ist, das sieht man auf den Fotos.
Wir freuen uns sehr, dass wir so tatkräftig von Ihnen unterstützt wurden und hoffen, dass Sie noch viele andere Tierchen in ein schönes Zuhause vermitteln können.
Krankengeschichte
Es gibt noch viele tierliebe Menschen außerhalb unserer Reihen, die selbslos handeln, wenn ihnen Tierunglück begegnet. Dazu gehören die Eheleute Heidemarie und Karl-Heinz Lange.
Sie füttern nicht nur seit längerer Zeit herrenlose Katzen, sondern sorgen auch dafür, dass sie gesund bleiben und ein schmerzfreies Leben führen können. So fand sich kürzlich ein grau getigerter Kater ein: er war abgemagert und sein Fell war durchlöchert durch Haarlingsbefall. Mit diesen Parasiten werden Katzen nicht fertig, wenn ihr Immunsystem bereits geschwächt ist. Er war übersät mit Zecken und Flöhen, die ihn außerdem noch plagten. Er war trotz großen Hungers durch den ständigen Juckreiz nicht in der Lage, in Ruhe zu fressen. Er war misstrauisch, scheu und außerdem nicht kastriert.
Löwenzahn-Kolonie
Ein liebes Hallo an unsere Paten und an all die Menschen, die sich für uns interessieren! Seit Jahren geht nun schon alles in unserer Kolonie seinen gewohnten Katzengang. Frau Haase von der Senftenberger Tierhilfe kommt unterdessen jeden 2. Tag zu uns. Sie hat neben normalem Futter auch immer besondere Leckerchen im Gepäck, denn wir haben alle sehr liebe Paten, die uns die Treue halten. Sie nimmt sich viel Zeit und wartet auf uns für den Fall, dass einer unserer Kumpels ihr Auto nicht gehört hat, weil er grade vor einem Mauseloch sitzt oder ein Schläfchen hält. Wir sind ja nicht mehr ausgehungert. Trockenfutter und Wasser stehen immer bereit. Da leisten wir es uns schon mal, eine frische Mahlzeit zu vertrödeln. Trotz unserer lieben Helfer ist Glück und Unglück auch an unserer Kolonie dicht beisammen. Continue reading
Die Laubenpieper
Uns Laubenpiepern geht es von allen Koloniekatzen am besten. Auch wir haben tolle Paten, mit denen unser Frauchen in engem Kontakt steht. Sie sind über unsere Wehwehchen informiert und wissen, dass es davon in den letzten Monaten sehr viele gab. Bis auf Hoppel zählen wir nicht mehr zu den Jüngsten.
Unser Frauchen kennt sich aus mit allen Krankheiten, die uns Samtpfoten heimsuchen können. Ihr Überwachungssystem funktioniert. Wir sind eben inzwischen alle zahm und lassen uns händeln. Wir sind wie ihre Kinder. Tagsüber dürfen wir uns auf ihrem Grundstück frei bewegen, nachts müssen wir rein. Wenn es mal sehr kalt ist, dürfen wir uns im Haus aufwärmen. Wir haben also ein richtig gutes Katzenleben. Inzwischen sind wir nur noch acht. Unsere blinde Feli starb an Herzversagen. Bei Kater Garfield waren es die Nieren und unser Merlin mußte wegen Krebs im Kiefer eingeschläfert werden. Alle Drei haben einen Platz in unserem Garten und natürlich auch in Frauchens Herzen.
Geschichte über einen kleinen Kater
Mein Name ist „Paulchen“ – in diesem Internet hieß ich „Darius.“
Doch mein neues Frauchen nannte mich Paulchen. Ich bin ein flotter, aufgeweckter „Teenie – Kater“. Deshalb wurde mir meine Neugier, das Herumklettern und Toben zum Verhängnis.
Bei meiner neuen Familie fing alles erst einmal gut an. Bis sich herausstellte, dass ich mit meinem neuen Katerkumpel, der dort lebte, nicht klarkam. Trotz mehrfacher Zusammenführung und Übung, klappte es absolut nicht. Unsere Gemüter und Launen trafen immer aufeinander. Schweren Herzens musste ich wieder in die Obhut des Tierschutzvereines. Dort angekommen ließ ich erst einmal meinem Frust freien Lauf. Auf Tische und Stühle jagte ich mit zwei anderen Katern (da klappte es ganz gut miteinander) durch die Zimmer.
Elvira-Gardine, von meiner Pflegemutti getauft
Anwohner eines Neubaugebietes riefen den Tierschutz an, weil ich vor ihrem Hauseingang ganz laut schrie. Da kam mein neues Frauchen mit dem Auto und lud mich in einen Transportkorb. Ganz still war ich da und die Autofahrt ging los.
In meiner Unterkunft angekommen, fühlte ich mich gleich ganz wohl. Die Wohnung war mir lieb, deshalb war ich auch gleich sehr zutraulich. Meine Pflegemutti sah, dass ich ein zu enges Halsband viele Jahre hatte tragen müssen. Die Stelle um meinen Hals war tief eingeschnitten.